Der Arbeitsbereich ?Grundschulp?dagogik und Frühe Bildung“ der Universit?t Paderborn unter Leitung von Prof. Dr. Petra Büker startet eine neues Transferkonzept, um den Austausch zwischen Studierenden und Lehrkr?ften zu f?rdern. Eine neue digitale Plattform erm?glicht es, Forschungsergebnisse und Unterrichtsmaterialien von Studierenden direkt mit Schulen und Kitas zu teilen. Ziel ist es, eine ?Kultur des Teilens" zu etablieren, bei der alle Beteiligten voneinander profitieren. Die Plattform bietet zudem eine digitale Pinnwand, auf der Schulen aktuelle Fragestellungen posten k?nnen, die dann in studentischen Abschlussarbeiten bearbeitet werden.
Pr?senzformate und Nachhaltigkeit
Zus?tzlich werden an der Universit?t Paderborn j?hrlich zwei Runde Tische organisiert. Bei diesen Treffen k?nnen sich Studierende und Lehrende über aktuelle Themen der Grundschulp?dagogik und frühen Bildung austauschen. Die Veranstaltungen bieten eine gute Gelegenheit, pers?nliche Kontakte zu knüpfen und den direkten Dialog zu f?rdern. Die Gründungsveranstaltung des Runden Tisches fand im Beisein von Vertreter*innen aus Grund- sowie F?rderschulen, Kitas und Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung im Mai statt. Bereits neun Grundschulen aus den Kreisen Paderborn, Gütersloh und Soest haben Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet, um eine langfristige und nachhaltige Zusammenarbeit sicherzustellen.
Die AG ?Grundschulp?dagogik und Frühe Bildung“ kooperiert bereits seit vielen Jahren eng mit Schulen und Kitas in der Region Paderborn. Die neue Initiative erweitert die bestehende Hochschullernwerkstatt ?KiBi-Z“ (?Zentrum für KinderBildungsForschung“) und f?rdert den praxisnahen Dialog. Studierende k?nnen ihre kreativen Ideen direkt in die Praxis einbringen, w?hrend Lehrkr?fte wertvolle neue Impulse für ihren Unterricht erhalten.
Wertvolle Erkenntnisse werden für die Praxis zug?nglich gemacht
Die neue Plattform und der Austausch vor Ort bieten zahlreiche Vorteile. Zum einen erm?glichen sie den direkten Austausch zwischen Studierenden, Lehrkr?ften und Erzieher*innen, was eine kontinuierliche Weiterbildung und gegenseitige Unterstützung f?rdert. Zum anderen werden praxisrelevante Forschungsergebnisse, die in Bachelor- und Masterarbeiten entstehen, zug?nglich gemacht und k?nnen somit direkt in der Praxis angewendet werden. ?Dies stellt sicher, dass wertvolle Erkenntnisse nicht im Archiv verschwinden, sondern aktiv genutzt werden“, so Büker.
Weitere Kooperationen m?glich, Anlaufstelle für Interessierte
?Wir freuen uns über das gro?e Interesse an der Zusammenarbeit, das uns sowohl von den Studierenden als auch von Kolleg*innen der Schul- und KiTa-Praxis entgegengebracht wird“, sagt Dr. Katrin Glawe, Koordinatorin des KiBi-Z. Die AG ?Grundschulp?dagogik und Frühe Bildung“ plant, das Netzwerk weiter auszubauen und freut sich über weitere Kooperationsinteressierte. Zukünftige Projekte und regelm??ige Treffen sollen die Vernetzung weiter st?rken und neue Impulse für die Bildungslandschaft in der Region Paderborn setzen. Interessierte k?nnen eine E-Mail an katrin.glawe@uni-paderborn.de schicken.