Heterogene Widerstandskulturen: Sprachliche Praktiken des Sich-Widersetzens von 1933 bis 1945
?berblick
Trotz permanenter Lebensgefahr entschieden sich zahlreiche Menschen w?hrend des deutschen Nationalsozialismus zum Widerstand. Seine Formen waren vielf?ltig und nicht immer spektakul?r, jedoch fanden sie immer Ausdruck in individuellen, heterogenen sprachlichen Praktiken. Das von 2018 bis 2021 von der DFG gef?rderte Projekt ?HetWiK“ (Heterogene Widerstandskulturen. Sprachliche Praktiken des Sich-Widersetzens von 1933 bis 1945) würdigt ihre bislang wenig beachteten Leistungen, indem auf breiter Basis unterschiedliche widerst?ndische Aktionen sprachwissenschaftlich analysiert werden.