Dreimal füllte sich in den vergangenen Tagen das Auditorium maximum der Universit?t Paderborn. Dabei reichten die 620 Sitzpl?tze teilweise nicht aus für die insgesamt über 2.100 Neuimmatrikulierten, die sich zum Wintersemester an der Universit?t neu eingeschrieben haben.
Zusammen mit Bürgermeister Heinz Paus, dem 2. Vorsitzenden von Alumni Paderborn, Prof. Dr. Otto Rosenberg, sowie dem AStA-Vorsitzenden Jonas Wagener begrü?te Rektor Prof. Dr. Nikolaus Risch die neuen Studierenden. Er stellte Ihnen ihre neue Wirkungsst?tte als Universit?t der kurzen Wege vor, die sich bemühe, den Studierenden bestm?gliche Studienbedingungen und damit eine optimale Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt zu erm?glichen. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Studienbeitr?ge forderte der Rektor die Studierenden auf, sich nicht nur etwas versprechen zu lassen, sondern diese Versprechen auch einzufordern.
Er sei ein bisschen neidisch auf sie, gestand der Rektor, denn vor ihnen l?gen tolle Jahre. Diese seien zwar mit viel Arbeit und Anstrengung verbunden, doch diese lohne sich. Und bei guter Zeiteinteilung bleibe immer noch Freiraum übrig, so dass man sich z. B. in der Hochschulpolitik oder auch bei kulturellen Initiativen wie dem Hochschulorchester oder der Studiobühne der Universit?t engagieren k?nne.
Die Aufgabe, den Studierenden ihre neue Universit?tsstadt vorzustellen, übernahm Bürgermeister Paus. Dabei wies er die neuen Studierenden nicht nur auf die kulturellen Angebote und zahlreichen Feste hin, sondern pr?sentierte ihnen Paderborn als junge Stadt mit vielen internationalen Kontakten und zahlreichen attraktiven Arbeitspl?tzen. Getreu dem Motto ?Mensch, was Du auch tust, bedenke das Ende“, lud Prof. Rosenberg die Studierenden schon zu Beginn ihres Studiums zum Beitritt in den Ehemaligen-Verein der Universit?t Alum?ni Paderborn e.V. ein. Dieses Netzwerk sei nicht nur für die Absolventen der Universit?t interessant, sondern k?nne den Studierenden auch schon w?hrend des Studiums u. a. bei der Vermittlung von Praktikums-Pl?tzen behilflich sein.
AStA-Vorsitzender Jonas Wagener stellte den Allgemeinen Studierenden Ausschuss als ?eine Art kleine Regierung der Studierenden“ vor, die ihre Interessen nach innen und au?en vertrete. Die hochschulpolitische Vertretung der Studierenden, wie z. B. in der Auseinandersetzung um die Studienbeitr?ge, sei Haupt?aufgabe des AStA. Hinzu k?men Serviceaufgaben wie der Copy-Shop, die Rechts- und Sozialberatung oder die Organisation einer ?Schnüffel-Party“ für die Erstsemestler am 25. Oktober. Direkt nach der Begrü?ung fanden fachspezifische Einführungsveranstaltungen statt, auf denen die neuen Mitglieder der Universit?t mit weiteren Informationen rund um ihren künftigen Studienplan versorgt wurden.