DFG-Sonderforschungsbereich der Universit?t Paderborn geht in die Verl?ngerung
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Verl?ngerung des Sonderforschungsbereichs/Transregio 142 ?Ma?geschneiderte nichtlineare Photonik: Von grundlegenden Konzepten zu funktionellen Strukturen“ der Universit?t Paderborn bekanntgegeben. In dem Verbundprojekt mit der TU Dortmund geht es um die Grundlagen der Photonik und Quantenoptik, um im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie neue Wege zu beschreiten. Der SFB wurde 2013 – zun?chst für vier Jahre – von der DFG bewilligt und mit rund zehn Millionen Euro gef?rdert. Bei dem Vorhaben werden die Expertisen der Universit?t Paderborn in den Bereichen der photonischen Materialien und der Quantenoptik sowie der TU Dortmund im Bereich der nichtlinearen Spektroskopie kombiniert. Die Verl?ngerung um weitere vier Jahre beginnt am 1. Januar 2018 und geht mit einer F?rdersumme von rund 11,5 Millionen Euro einher.
?Im Fokus der Forschung stehen physikalische Grundlagen und Anwendungen nichtlinearer Licht-Materie-Wechselwirkungen. Durch den Einsatz moderner Materialien sowie Mikro- und Nanostrukturierung werden neuartige Komponenten für künftige Informationstechnologien hergestellt, die bisher nicht realisiert werden konnten“, sagt Prof. Dr. Artur Zrenner vom Paderborner Department für Physik, Sprecher des SFB. Der Wissenschaftler erg?nzt: ?Wir freuen uns sehr über die F?rderentscheidung, die es uns jetzt erm?glicht, den Ausbau und die internationale Sichtbarkeit des Profilbereichs Optoelektronik und Photonik an der Universit?t Paderborn weiter voranzutreiben“. Bereits in der ersten F?rderphase war es gelungen, zwei Juniorprofessuren und eine Heisenbergprofessur einzurichten und in das ambitionierte Forschungsprogramm zu integrieren.
Auch für Studierende im Masterbereich er?ffnen sich durch die bereits erfolgten Strukturbildungsma?nahmen hervorragende Perspektiven. Dazu Zrenner: ?Der neu eingerichtete englischsprachige Masterstudiengang ?Optoelectronics and Photonics“ vermittelt umfassendes Wissen und Schlüsselkompetenzen im Bereich der modernen optischen Technologien. Für die Absolventen aus den Bereichen Physik, Elektro- und Informationstechnik stehen aus den Mitteln des Transregio 24 Wissenschaftlerstellen in Paderborn und acht in Dortmund zur Verfügung.“
Text: Nina Reckendorf, Stabsstelle Presse und Kommunikation