Am Freitag, 27. Oktober, überreichte Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, in Düsseldorf den offiziellen F?rderbescheid für das Projekt ?Innovationslabor OWL“ an Dr. Sebastian Vogt, Gesch?ftsführer des Technologietransfer- und Existenzgründungs-Centers der Universit?t Paderborn (TecUP), der den Bescheid stellvertretend für die beteiligten Hochschulen des Campus OWL Universit?t Paderborn, Universit?t Bielefeld, Hochschule Ostwestfalen-Lippe und die Fachhochschule Bielefeld entgegennahm. Das Innovationslabor OWL wird über einen F?rderzeitraum von drei Jahren mit rund 1,3 Millionen Euro gef?rdert.
?Ziel des Kooperationsprojektes ist es, OWL als Gründer- und Hightech-Standort weiter zu st?rken“, erkl?rt Pinkwart. Das Innovationslabor OWL spricht an den Standorten Bielefeld, Detmold, Gütersloh, H?xter, Lemgo, Minden, Paderborn und Warburg eine Zielgruppe von rund 65.000 Studierenden und Wissenschaftler/-innen an. Im Rahmen des Projektes werden drei Kohorten von Start-ups über jeweils zw?lf Monate qualifiziert, um so erfolgreiche Gesch?ftsideen zu entwickeln und in die Umsetzung zu bringen. Die Gründungsprojekte sind auf die vier Hochschulen verteilt und werden vor Ort durch Teams qualifizierter Coaches betreut. Insgesamt sollen hierdurch bis zu 45 Start-ups bzw. bis zu 100 Gründer/-innen betreut werden.
?Die starke Vernetzung der Hochschulpartner im Innovationslabor OWL wird vor allem Vorteile für Gründerinnen und Gründer generieren, da sie von den St?rken aller OWL-Hochschulen profitieren k?nnen“, so Vogt.
Die Know-how-Vermittlung des Innovationslabores OWL erfolgt anhand eines umfangreichen Programms aus zielgerichteten Trainingseinheiten, die für die Start-ups je nach Reife und Bedarf bereitgestellt werden. Darüber hinaus k?nnen sich die Gründerinnen und Gründer bei hochschulübergreifenden Netzwerktreffen untereinander austauschen und Kontakte zu externen Kooperationspartnern aus der gesamten Region OWL aufbauen. Jedem Start-up wird entsprechend der geplanten Entwicklung ein Markt-Mentor vermittelt. Hierbei handelt es sich um eine erfahrene Führungspers?nlichkeit aus der Region, die den Entwicklungsprozess der Gründerinnen und Gründer über zw?lf Monate hinweg begleitet und neben fachlicher Kompetenz, auch das pers?nliche Netzwerk mit einbringt.
?Die F?rderung von Start-ups und jungen Gründern ist ein wichtiger Baustein für die gute wirtschaftliche Entwicklung einer Region. Die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft tr?gt ma?geblich dazu bei, innovative Produkte, Prozesse oder Gesch?ftsmodelle auf den Markt zu bringen“, erkl?rt Vogt.
Das Innovationslabor OWL wird neben der starken Einbindung in die regionalen Gründernetzwerke, vor allem an den beteiligten Partnerhochschulen, ma?gebliche Synergieeffekte erzielen und gemeinsame Strukturen, Ma?nahmen und Angebotsformate zur Gründungsf?rderung schaffen.
Weitere Informationen unter: www.innovationslaborowl.de