Universit?t Paderborn mit zwei Projekten bei KlimaExpo.NRW vertreten
Innovative L?sungen für die Energiewende: Gleich zwei Projekte des Kompetenzzentrums für nachhaltige Energietechnik (KET) wurden von der KlimaExpo.NRW aufgenommen. Bei ?Power to Heat OWL“ und ?Effiziente Kühlschr?nke“ geht es um Erneuerbare Energien und verbesserte Energieeffizienz. Bis 2022 pr?sentiert die KlimaExpo.NRW als Initiative der NRW-Landesregierung positive Beispiele für den Klimaschutz in und aus Nordrhein-Westfalen.
Beim Projekt ?Power to Heat OWL“ werden elektrische Heizsysteme in Privathaushalten zeitlich flexibilisiert und an die schwankende Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien angepasst. ?So kann grüner ?berschussstrom sinnvoll genutzt und das Stromnetz entlastet werden“, erkl?rt Prof. Dr.-Ing. Joachim B?cker vom Lehrstuhl für Leistungselektronik und Elektrische Antriebstechnik (LEA).
Um integrierte W?rme- und K?ltespeicher geht es beim Forschungsprojekt ?Energieeffiziente Kühlschr?nke“. Das Ziel: Die Energieeffizienz von Haushaltskühlger?ten zu steigern. Die Wissenschaftler haben mit sogenannten Latentw?rmespeichern auf Basis von polymergebundenem Phasenwechselmaterial (PCM) eine besonders effiziente und umweltfreundliche L?sung entwickelt. ?So kann der Energiebedarf um bis zu 17 Prozent reduziert werden“, wei? Prof. Dr.-Ing. Jadran Vrabec, Lehrstuhl für Thermodynamik und Energietechnik (ThEt).
Dr. Heinrich Dornbusch, Vorsitzender Gesch?ftsführer der Landesinitiative, stellte bei der Urkundenübergabe die Bedeutung beider Projekte heraus: ?Die Energiewende stellt uns vor gro?e Herausforderungen und verlangt innovative Konzepte. Darum sind wir heute hier. Die beiden Projekte der Universit?t Paderborn liefern gleich zwei davon. Das macht sie zu echten Klimaschutz-Vorreitern.“
?Es ist uns wichtig, einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende zu leisten. Daher freuen wir uns sehr, durch die Aufnahme in die KlimaExpo.NRW eine Best?tigung zu erhalten und auch, dass unsere Projekte als Vorzeigekonzepte für den Klimaschutz dienen“, waren sich Prof. Dr.-Ing. Jadran Vrabec und Prof. Dr.-Ing. Joachim B?cker einig.
Text: Nina Reckendorf