Aus­zeich­nung für Sprach­wis­sen­schaft­le­rin der Uni­ver­si­t?t Pa­der­born: Ma­rie-Luis Mer­ten ge­winnt Pe­ter von Po­lenz-Preis

Mit ihrer Dissertation zur Rekonstruktion grammatischer Wandelprozesse hat Marie-Luis Merten vom Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universit?t Paderborn den Peter von Polenz-Preis gewonnen. Der mit 1.000 Euro dotierte F?rderpreis wird alle zwei Jahre von der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte (GGSG) für ausgezeichnete Doktorarbeiten verliehen.

Unter dem Titel ?Literater Sprachausbau kognitiv-funktional: Funktionswort-Konstruktionen in der historischen Rechtsschriftlichkeit“ untersuchte Merten in ihrer Arbeit die Entwicklung von Funktionsw?rtern wie Pr?positionen oder Konjunktionen in der mittelniederdeutschen Rechtssprache.

Merten absolvierte ihr Linguistik-Studium an der Universit?t Paderborn, wo sie 2016 auch promovierte und als Wissenschaftliche Mitarbeiterin t?tig ist. Aktuell wirkt sie als Postdoc im DFG-Projekt ?InterGramm“, einem interdisziplin?ren Digital Humanities-Forschungsprojekt, mit.
 

Text: Nina Reckendorf

Foto (Universit?t Paderborn): Marie-Luis Merten von der Universit?t Paderborn ist Preistr?gerin des Peter von Polenz-Preises.
Foto (Universit?t Paderborn): Marie-Luis Merten von der Universit?t Paderborn ist Preistr?gerin des Peter von Polenz-Preises.