?Beim letzten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hat die Fakult?t für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik der Universit?t Paderborn wieder gute Ergebnisse erzielt“, freut sich Dekan Prof. Dr. Michael Dellnitz. Die Informatik befinde sich, zusammen mit der Universit?t Karlsruhe, an der Spitze von insgesamt 77 bewerteten Universit?ten. Das gelte zum Beispiel für die akquirierten Forschungsgelder von au?erhalb, die so genannten Drittmittel, aber auch bei der Beurteilung durch die Studierenden. Dellnitz: ?Natürlich ist es für uns auch Ansporn, wenn die Betreuung der Studierenden, das Lehrangebot und insbesondere der Praxisbezug des Studiums in Paderborn als exzellent bewertet werden.“
Bei den Rankings werden die Studienangebote der Hochschulen in Qualit?tsuntersuchungen miteinander verglichen. Diese spielen bei der Studienfachwahl junger Leute eine Rolle, ebenso wie bei der Entscheidung für einen bestimmten Hochschulort. Die Paderborner Elektrotechnik erhielt von allen nordrhein-westf?lischen Universit?ten die beste Bewertung, im Bereich der Drittmitteleinwerbung liegt sie im oberen Mittelfeld, Tendenz steigend. Prof. Dr. Sybille Hellebrand, Leiterin des Instituts für Elektrotechnik und Informationstechnik, ist stolz darauf und erg?nzt: ?Unsere Studierenden lobten hier insgesamt ihre Einbeziehung in die Bewertung der Lehre, die sehr gute Laborausstattung sowie die Unterstützung bei der Planung von Auslandsaufenthalten.“ Auf den Lorbeeren ausruhen werde sich aber niemand, stellt Hellebrand klar.
In der Mathematik wird von den Studierenden das Lehrangebot sehr positiv beurteilt, ebenso die Ausstattung der Arbeitspl?tze und die IT-Infrastruktur. Auch die Betreuung durch die Lehrenden wurde von den befragten Studierenden durchg?ngig gelobt. Bei der wissenschaftlichen Produktivit?t liegt die Mathematik noch im Mittelfeld. Institutssprecher Prof. Dr. Joachim Hilgert: ?Wir haben aber mittlerweile mehrere Graduiertenkollegs mit internationalen Kooperationen eingerichtet. Deshalb wird in der Fakult?t davon ausgegangen, dass der wissenschaftliche Output in den n?chsten Jahren weiter verbessert wird.“
Zudem seien hier, so Hilgert weiter, mit dem zentralen interdisziplin?ren Institut ''Paderborn Institute for Scientific Computation“ (PaSCo) und dem Institut für Industriemathematik mit vielen Industrieprojekten anwendungsbezogene Teilgebiete der Mathematik stark vertreten. Dies würde die ohnehin ausgezeichneten Chancen der Absolventinnen und Absolventen auf dem Arbeitsmarkt noch weiter verbessern. Hilgert sieht nach langj?hriger Erfahrung die Gründe für die guten Aussichten in der Diversit?t der Branchen, die Mathematiker einstellten, sowie den Qualifikationen, die Mathematiker mitbr?chten, wie z. B. analytisches Denken, Beharrlichkeit oder Computerkenntnisse.
Dr. Michael Laska, Gesch?ftsführer der Fakult?t: ?Die positiven Rückmeldungen von den Studierenden selber belegen, dass Informatik, Elektrotechnik oder Mathematik an der Universit?t Paderborn sehr gute Studienbedingungen bieten und entsprechend gut auf sp?tere T?tigkeiten in Wissenschaft und Praxis vorbereiten.“