An der Universit?t Paderborn wird Internationalit?t gro?geschrieben. Dementsprechend ausgepr?gt ist die Willkommenskultur an der Hochschule mit über 2.300 Besch?ftigten. Dies war ein Grund für die Techniker Krankenkasse (TK), mit einer bundesweiten 365体育_足球比分网¥投注直播官网-Reihe an den Paderquellen Station zu machen. Neben Düsseldorf und K?ln ist Paderborn in diesem Jahr eine von drei nordrhein-westf?lischen St?dten im Reigen der bundesweiten Veranstaltungsorte.
Zahlreiche Uni-Angeh?rige, aber auch Führungskr?fte aus anderen Hochschulen und Unternehmen diskutierten auf dem Campus, wie Unternehmen die personelle Vielfalt nutzen und unterstützen k?nnen. Die TK engagiert sich bereits seit vielen Jahren in diesem Themenfeld. ?Nur dort, wo Menschen sich wohlfühlen, bleiben sie dauerhaft. Das gilt insbesondere für ausl?ndische Fach- und Führungskr?fte. Eine betrieblich verankerte Willkommenskultur bereitet deshalb den Boden für unternehmerische Erfolge“, sagt Gudrun Ahlers, Gesundheitsexpertin der TK.
?Für die Universit?t Paderborn ist die Willkommenskultur ein wichtiger Baustein im Rahmen der Internationalit?t“, erkl?rte Lothar Pelz, St?ndiger Vertreter der Vizepr?sidentin für den Bereich Wirtschafts- und Personalverwaltung. ?Aufgrund der Vielzahl ausl?ndischer Studierender und Wissenschaftler ist die empathische, aufgeschlossene und kollegiale Integration in allen Bereichen der Universit?t einschlie?lich der Zentralverwaltung mittlerweile allt?glich.“
Zentrales Ergebnis des 365体育_足球比分网¥投注直播官网s in Paderborn war, dass das Erlernen der Sprache des neuen Heimatlandes ein Schlüssel zur gelungenen Integration sei. Auch aus Sicht der Gesundheitsexperten spielt Sprachkompetenz eine Rolle: ?Menschen mit Migrationshintergrund fühlen sich oft missverstanden, was zu Stress und damit zu stressbedingten Krankheiten führt“, sagte Sascha Gutmann, Gesundheitsberater der TK in Paderborn.
Zur Willkommenskultur geh?re auch die Offenheit der Menschen im Zielland. ?Offenheit durch Akzeptanz ist eine Schlüsselkompetenz, die immens wichtig ist“, erkl?rte Prof. Dr. Sonia Lippke. ?ngste k?nnen auf beiden Seiten überwunden werden, indem man Begegnungen erm?glicht. ?Distanz schafft Ablehnung, das gegenseitige Kennenlernen f?rdert das Verst?ndnis für die jeweils andere Kultur“, sagte Andreas Gailus.
Unternehmen, die zukünftig nicht unter den Folgen des sich abzeichnenden Fachkr?ftemangels leiden wollten, t?ten gut daran, bereits jetzt eine Willkommenskultur zu begründen, die eine m?glichst reibungslose Integration neuer Mitarbeiter in das Unternehmen erleichtere. Hochschulen wie die Universit?t Paderborn haben aufgrund ihrer langj?hrigen Erfahrungen mit ausl?ndischen Studierenden und Wissenschaftlern einen Kompetenzvorsprung, der durch gezielte Vernetzung genutzt werden kann.
Text/Foto: Heiko Appelbaum