Be­reit­stel­lung ei­ner Sport­hal­le der Uni­ver­si­t?t Pa­der­born zur Not­un­ter­brin­gung von Flücht­lin­gen

Die Universit?t Paderborn stellt zur Notunterbringung von Flüchtlingen als Sofortnotma?nahme eine Sporthalle zur Verfügung, die bis zum Vorlesungsbeginn des kommenden Wintersemesters genutzt werden kann. Prof. Dr. Wilhelm Sch?fer, Pr?sident der Universit?t Paderborn, erkl?rte, dass die Hochschule entsprechenden Bitten von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und der Stadt Paderborn gerne nachgekommen sei: ?Wir halten es mangels anderer kurzfristig verfügbarer R?ume in der Stadt Paderborn als Universit?t für unsere Pflicht, aus humanit?ren Gründen den Flüchtlingen zumindest ein Dach über dem Kopf anzubieten.“ Die Sporthalle (Geb?ude SP 2) werde ab sofort bis zur Verfügbarkeit anderer in der Planung befindlicher Kapazit?ten bis Beginn des Wintersemesters im Oktober für universit?re Zwecke nicht zur Verfügung stehen. Sch?fer: ?Ich bin mir sicher, dass die damit verbundenen Ausf?lle insbesondere im Bereich des Hochschulsports auf volles Verst?ndnis der Studierenden und Mitarbeitenden sto?en.“

Bürgermeister Michael Dreier bedankt sich ausdrücklich für die schnelle Zusage der Universit?t. Dreier: ?Neben der vorbildhaften humanit?ren Geste wird auch an dieser Stelle die enge Verbundenheit zwischen Stadt und Universit?t deutlich. Wir werden alles tun, um mit Beginn des Wintersemesters in der Sporthalle den Lehrbetrieb ungest?rt zu erm?glichen.“

Wissenschaftsministerin Schulze freut sich über die spontane Hilfsbereitschaft der Universit?t: ?Angesichts der unerwartet hohen Zugangszahlen an Flüchtlingen in NRW ist die Landesregierung für die sofortige Bereitstellung der Sporthalle als zeitlich begrenzte Notunterkunft dankbar. Die Universit?t hilft dem Land und der Stadt Paderborn merklich, die angespannte Situation besser zu meistern und damit den Flüchtlingen signalisieren zu k?nnen, dass wir uns im Land NRW gemeinsam um sie kümmern.“

Regierungspr?sidentin Marianne Thomann-Stahl erkl?rte: ?Auch an dieser Stelle wird wieder deutlich, dass die Akteure in der Region nicht nur in guten Zeiten harmonisch miteinander arbeiten, sondern einander auch in kritischen Situationen zur Seite stehen.“

Abbildung: (v. l. n. r.) NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, Regierungspr?sidentin Marianne Thomann-Stahl, Michael Dreier, Bürgermeister der Stadt Paderborn, und Prof. Dr. Wilhelm Sch?fer, Pr?sident der Universit?t Paderborn.
Abbildung: (v. l. n. r.) NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, Regierungspr?sidentin Marianne Thomann-Stahl, Michael Dreier, Bürgermeister der Stadt Paderborn, und Prof. Dr. Wilhelm Sch?fer, Pr?sident der Universit?t Paderborn.
Foto: NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze
Foto: NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze
Foto: Regierungspr?sidentin Marianne Thomann-Stahl
Foto: Regierungspr?sidentin Marianne Thomann-Stahl
Foto: Michael Dreier, Bürgermeister der Stadt Paderborn
Foto: Michael Dreier, Bürgermeister der Stadt Paderborn
Prof. Dr. Wilhelm Sch?fer, Pr?sident der Universit?t Paderborn
Prof. Dr. Wilhelm Sch?fer, Pr?sident der Universit?t Paderborn