Mit den Worten ?365ÌåÓý_×ãÇò±È·ÖÍø£¤Í¶×¢Ö±²¥¹ÙÍø haben alle gewonnen!¡° brachte Prof. Dr.-Ing. Detmar Zimmer von der Fakult?t f¨¹r Maschinenbau der Universit?t Paderborn auf den Punkt, was die Jury bei der Auswahl der Preistr?ger des Ferchau-F?rderpreises empfunden hatte: Die Festlegung der Gewinner war keine leichte Aufgabe, alle 35 Studierenden hatten Arbeiten auf einem ausgesprochen hohe Niveau abgegeben. Zimmer: ?Wir Hochschullehrer haben nun Schwarz auf Wei?, dass wir es hier mit hoch motivierten und engagierten Studenten zu tun haben.¡° Der Ferchau-F?rderpreis wurde an der Uni Paderborn das erste Mal verliehen. W?hrend an anderen Hochschulen bislang ausschlie?lich an Absolventen vergeben wurde, konnten in Paderborn erstmalig Studentinnen und Studenten teilnehmen, die am Ende des Grundstudiums stehen.
?Konstruktion eines zweistufigen Aufsteckgetriebes mit reibschl¨¹ssiger Vorschaltkupplung¡° ¨C so lautete die Aufgabenstellung, zu der insgesamt 35 Studierende in 19 Arbeitsgruppen ihre Arbeiten einreichten. Teilnahmeberechtigt waren alle Maschinenbau-Studenten im vierten Semester, die an der ?bung zur Vorlesung ?Maschinenelemente ¨C Antriebstechnik¡°, teilnahmen. Bei der Bewertung wurde auf Funktionserf¨¹llung, Fertigungs-, Montage- und Beanspruchungsgerechtigkeit und auf die Qualit?t der Ausarbeitungen geachtet. ?Besonderen Wert haben wir auf eine ¨¹berdurchschnittliche Dokumentation als Basis f¨¹r die Ergebnispr?sentation gelegt. Denn diese Kriterien sind im Berufsleben besonders wichtig¡°, so Prof. Zimmer. Es reiche schlie?lich nicht, etwas zu tun, man m¨¹sse es auch vermitteln k?nnen. Dass die Studierenden mit so viel Engagement an die Sache herangegangen sind, f¨¹hrt Zimmer vor allem darauf zur¨¹ck, ?dass sie Spa? am Maschinenbau-Studium haben.¡° Nur so lie?e sich erkl?ren, dass die Streuung bei der Bewertung der Arbeiten ausgesprochen gering und die Teilnahme gro? waren. ?Letztlich haben alle gewonnen.¡°
Dieser Meinung war auch Dipl.-Ing. Peter Lehmann, Leiter der Ferchau-Niederlassung in Bielefeld. Er erinnerte sich an sein eigenes Studium in Bielefeld. ?Ich muss zugeben: Zwischen ihnen und den Studenten zu meiner Zeit liegen Welten. 365ÌåÓý_×ãÇò±È·ÖÍø£¤Í¶×¢Ö±²¥¹ÙÍø sind viel besser!¡° Lehmann betonte in seinem Vortrag zum Thema ?Ingenieure in der Praxis¡° die guten Berufsaussichten f¨¹r alle Absolventen der Fakult?t f¨¹r Maschinenbau: So habe sich das T?tigkeitsfeld f¨¹r Ingenieure in den letzten Jahren enorm vergr??ert. Jobs g?be es nicht nur in der Entwicklung und Konstruktion, sondern auch im weltweiten Vertrieb, der Fertigungsplanung, im Qualit?tsmanagement und der technischen Dokumentation, au?erdem im Personal- und im Projektmanagement. ?Das Wichtigste ist sicher, nicht den ?berblick zu verlieren, sich nicht zu fr¨¹h auf einen Bereich festzulegen und f¨¹r sich selbst den richtigen Weg zu finden. Bleiben sie neugierig und entdecken sie ihre Potentiale.¡° Dazu w¨¹rden auch Kriterien wie soziale Kompetenz, Kreativit?t, Flexibilit?t und Inspiration geh?ren.
Die Ferchau Engineering GmbH feierte k¨¹rzlich ihr 40j?hriges Firmenjubil?um und hat bundesweit mehr als 2.800 Mitarbeiter in ¨¹ber 30 Niederlassungen. F¨¹r Planung, Projektierung, Entwicklung, Konstruktion, Dokumentation und Programmierung stellt Ferchau individuelle Projektgruppen zusammen. Im Auftrag unterschiedlicher Kunden l?sen Ingeniere, Techniker und technische Zeichner alle Probleme der Projektarbeit. Die Ferchau Engineering GmbH ist seit ihrer Gr¨¹nding 1966 in ihren Gesch?ftsfeldern Engineering-Dienstleistungen in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik und Fahrzeugbau Marktf¨¹hrer f¨¹r Engineering Dienstleistungen in Deutschland geworden.
Mit dem F?rderpreis m?chte das Unternehmen zeigen, dass sich Leistungs- und Einsatzbereitschaft lohnen, er wird seit 2003 vergeben. In Paderborn wurden dieses Jahr 750 € f¨¹r den ersten Preis, jeweils 250 € f¨¹r die zwei zweiten Preise und jeweils 100 € f¨¹r die insgesamt drei dritten Preise vergeben. Da sowohl Annika Hundt als auch Erik Schultz aufgrund eines zweimonatigen Amerika-Aufenthalts nicht anwesend waren, wurden die beiden Zweitplatzierten per Telefon ¨¹ber ihren Erfolg informiert. Alle anderen Preistr?ger nahmen die Auszeichnungen pers?nlich entgegen. Alexander Fast, erster Preistr?ger und Familienvater, plant, von dem Preisgeld das eine oder andere Weihnachtsgeschenk f¨¹r seine beiden Kinder zu kaufen.