Spitzenposition der deutschen Autoindustrie soll gest?rkt werden
Wissenschaftler der Universit?ten Dortmund, Kassel und Paderborn arbeiten jetzt gemeinsam an der Frage, wie im Automobilbau Materialien für den Antrieb und die Karosserie weiterentwickelt werden k?nnen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) f?rdert diese Untersuchungen als Sonderforschungsbereich (SFB) unter dem Namen "Transregio 30". Für die F?rderperiode wurde eine Summe von zehn Millionen Euro bereitgestellt.
Das Gemeinschaftsprojekt umfasst etwa 20 Einzelprojekte, wobei die Universit?t Paderborn sich mit 15 Mitarbeitern in vier Gruppen beteiligt: "Wir wollen neue Schwerpunkte in der Forschung und damit auch in der Ausbildung der Studierenden setzen", stellt Prof. Dr.-Ing. Hans Jürgen Maier vom Lehrstuhl für Werkstoffkunde die Ziele vor. "Geplant sind Untersuchungen zur Werkstoffoptimierung und Prozess- und Produkteigenschaftsprognose". Neben Prof. Dr.-Ing. Maier als Standortsprecher leiten Prof.-Dr. Ing. Rolf Mahnken und Prof.-Dr. Ing. Hans-Albert Richard (beide Lehrstuhl für Mechanik) und Prof.-Dr. Ing. Jürgen Gausemeier (Heinz Nixdorf Institut der Uni Paderborn) die anderen Teams. Grünes Licht für diesen Erfolg versprechenden Sonderforschungsbereich gab es nach zwei Jahren intensiver Vorbereitungszeit. Die geplanten Forschungsarbeiten wurden in einem immerhin 1065-seitigen, zweib?ndigen Antrag begründet, so dass die Freude über die Zusage umso gr??er ist. Für die Universit?t Paderborn bedeutet dies, dass der Maschinenbau nun an zwei Sonderforschungsbereichen beteiligt ist. Neben "Transregio" ist das der SFB "Selbstoptimierende Systeme des Maschinenbaus". Zur Fakult?t für Maschinenbau geh?ren etwa 1.350 Studierende und 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.