?Studierende f?rdern, OWL st?rken¡° ¨C mit diesem Ziel unterst¨¹tzt der Studienfonds OWL seit fast f¨¹nf Jahren leistungsstarke und engagierte Studierende der regionalen Hochschulen und kooperiert mit zahlreichen Unternehmen, Stiftungen, Vereinen, Kreisen und Kommunen sowie Privatpersonen. Am Donnerstag, 07. April 2011, lud die gemeinsame Stiftung der f¨¹nf ostwestf?lisch-lippischen Hochschulen des Landes NRW zu einer gro?en Netzwerkveranstaltung im Paderborner Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) ein. Dabei standen das Kennenlernen und der Austausch zwischen F?rderern und Gef?rderten im Vordergrund.
200 Stipendiaten und ¨¹ber 100 Vertreter der f?rdernden Institutionen und Hochschulen waren der Einladung gefolgt und nahmen am umfangreichen Programm teil, darunter B¨¹rgermeister, Vorstandsmitglieder regionaler Unternehmen und die Rektoren und Pr?sidenten der f¨¹nf beteiligten Hochschulen. Der Paderborner Uni-Pr?sident und Vorstandsvorsitzende der Stiftung Studienfonds OWL, Prof. Dr. Nikolaus Risch, er?ffnete die Veranstaltung mit einer Begr¨¹?ungsrede. Er dankte den Unterst¨¹tzern der Initiative f¨¹r ihr teilweise langj?hriges Engagement und blickte auf eine nunmehr fast f¨¹nfj?hrige Erfolgsgeschichte des Studienfonds OWL zur¨¹ck. Zugleich bat Risch die Anwesenden auch um zuk¨¹nftige Unterst¨¹tzung der ostwestf?lischen Initiative, um den Aufbau der Stipendienkultur weiter zu festigen und dadurch positive Effekte f¨¹r die Region zu erzielen. Insbesondere die im Herbst anstehende Einf¨¹hrung des Deutschland-Stipendiums k?nne nur mit vereinten Kr?ften gelingen. Wenn sich ausreichend Unterst¨¹tzer f?nden, k?nnten die Hochschulen zum kommenden Wintersemester 200 neue Stipendien an engagierte und leistungsstarke Studierende vergeben.
In zahlreichen 365ÌåÓý_×ãÇò±È·ÖÍø£¤Í¶×¢Ö±²¥¹ÙÍøs, Diskussionsrunden und auch im Rahmen von unkonventionellen ?Speed-Datings¡° tauschten sich die Beteiligten zu Themen wie ?Bewerbung und Berufseinstieg¡°, ?Demografiekonzepte¡°, ?Personalrecruiting im Web 2.0¡°, ?Frauen in F¨¹hrungspositionen¡° und ?Naturwissenschaftler in der Wirtschaft¡° aus. Ein spezielles Rhetoriktraining f¨¹r angehende Lehrerinnen und Lehrer, eine Stellenb?rse sowie Infost?nde der beteiligten Unternehmen rundeten die Veranstaltung ab. Die Besonderheit des Veranstaltungsformates war die enge Abstimmung s?mtlicher Inhalte mit den Beteiligten. S?mtliche 365ÌåÓý_×ãÇò±È·ÖÍø£¤Í¶×¢Ö±²¥¹ÙÍøs und Diskussionsrunden wurden von Stipendiaten und Vertretern der f?rdernden Unternehmen, Stiftungen und Vereine inhaltlich geplant und durchgef¨¹hrt.
Ein Programmhighlight waren kurzweilige Interviews mit dem Studienfonds nahe stehenden Personen. Unter dem Titel ?Zur Sache¡° bat Ulrich M¨¹ller vom G¨¹tersloher Centrum f¨¹r Hochschulentwicklung Stipendiaten und F?rderer auf die B¨¹hne und stellte ihnen Fragen rund um ihre Beziehungen zum Studienfonds. Zu Wort kamen neben Stipendiaten und Alumni unter anderem Reiner Vidal, B¨¹rgermeister der Stadt Nieheim, Dr. A. Heinrike Heil, Gesch?ftsf¨¹hrerin der Stiftung Standortsicherung Kreis Lippe, Michael Daalmann, Vorsitzender des Absolventen-Netzwerks der Universit?t Bielefeld e.V., und Frank Roebers, Vorstandsvorsitzender der Synaxon AG.
Musikalisch abgerundet wurde der Tag durch studentische Ensembles der Hochschule f¨¹r Musik Detmold. Das Blechbl?ser-Quartett des Ensembles ?hfm brass¡° sowie ein Jazzduo gestalteten die Er?ffnung sowie den Ausklang am Abend in gewohnt hervorragender Qualit?t.
Hintergrundinformationen: Stiftung Studienfonds OWL
Die Universit?ten Bielefeld und Paderborn, die Fachhochschule Bielefeld, die Hochschule OWL und die Hochschule f¨¹r Musik Detmold haben mit ihrer Stiftung Studienfonds OWL seit 2006 bereits knapp 600 Studierende aus der Region per Stipendium gef?rdert. 90 Unternehmen, Institutionen, Kommunen und viele Privatpersonen z?hlen bereits zum aktiven F?rderkreis.
Ab dem Wintersemester 2011 k?nnen begabte und leistungsstarke Studierende im Rahmen des neuen Stipendienprogramms ?Deutschland-Stipendium¡° mit einem Stipendium in H?he von monatlich 300 Euro gef?rdert werden ¨C finanziert je zur H?lfte durch den Bund und private F?rderer. Mit dem Deutschlandstipendium setzt die Bundesregierung die Talentf?rderung der Hochschulen fort, die vor fast f¨¹nf Jahren mit dem Studienfonds OWL ihren Anfang nahm.
Die jetzt f¨¹r die f¨¹nf Hochschulen vom Bund zur Verf¨¹gung gestellten Mittel f¨¹r 2011 belaufen sich auf weitere 200 Stipendien mit einer Gesamtf?rdersumme von 720.000 €. Die H?lfte hiervon m¨¹ssen die Hochschulen bei privaten Spendern einwerben. Die Hochschulen hoffen auf eine noch gr??ere Spendenbereitschaft in der Region: ?F?rderung junger Talente ist eine Investition in die Zukunft und junge Talente f?rdern kostet dank des Deutschland-Stipendiums jetzt nur noch halb so viel. Machen 365ÌåÓý_×ãÇò±È·ÖÍø£¤Í¶×¢Ö±²¥¹ÙÍø mit, es lohnt sich!¡°
Kontakt:
Stiftung Studienfonds OWL
Katja Urhahne und Julia Buschmann
Telefon: 05251 - 60 5234 und 05251 - 60 3490
E-Mail: k.urhahne@studienfonds-owl.de und j.buschmann@studienfonds-owl.de