Uni­ver­si­t?t Pa­der­born ar­bei­tet mit beim EU-F?r­der­pro­jekt F3 Fac­to­ry: Che­mi­e­fa­brik der Zu­kunft – 25 eu­ro­p?­i­sche Part­ner – Von 18 Mil­li­o­nen Eu­ro 516.000 Eu­ro an Uni Pa­der­born

F3 Factory steht für ?Flexible, Fast and Future Factory“ und soll einen Paradigmenwechsel in der chemischen Produktion einleiten. Die EU stellt hierfür einem aus 25 Partnern bestehenden Konsortium aus ganz Europa ein F?rdervolumen von 18 Millionen Euro bereit, wovon 516.000 Euro an die Universit?t Paderborn flie?en.

?In dieser Gr??enordnung erstmalig arbeiten jetzt führende europ?ische Gro?unternehmen der Chemie über alle Wettbewerbsgrenzen hinweg gemeinsam mit Forschungsinstituten und Hoch?schulen an neuen Technologien und Konzepten für die flexible und rohstoffsparende Produktion der Zukunft“, erl?utert Dr. Christian Hennig, Gesch?ftsführer der Fakult?t für Naturwissenschaften der Universit?t Paderborn. Hennig: ?Es gilt, den Prototypen der Fabrik der Zukunft mit Methoden der Prozess?intensivierung zu entwickeln und zu demonstrieren. Die Effizienz und Skalierbarkeit von kontinuierlich betriebenen Gro?anlagen soll mit der Flexibilit?t von absatzweise betriebenen kleineren Anlagen kombiniert werden.“

Durch Beteiligung der Lehrstühle von Prof. Dr. Hans-Joachim Warnecke, Technische Chemie und Chemische Verfahrenstechnik, sowie Prof. Dr. Eugeny Kenig, Fluidverfahrenstechnik, wird die Universit?t Paderborn dem Projekt ma?gebliche Impulse in mehreren Bereichen geben.

?Die l?sungsmittelfreie Polymerisation in modularen kontinuierlichen Reaktoren ist ein treffendes Beispiel für die Zukunftsorientiertheit der F3 Factory“, beschreibt Prof. Warnecke, Dekan der Fakult?t für Naturwissenschaften, sein Forschungsthema im Konsortium. ?Die Vision der zukünftigen Chemiefabrik in einer Aktentasche“, so Prof. Kenig, Fakult?t Maschinenbau ?werden wir der Realit?t n?her bringen. Dazu werden unsere theoretischen Kenntnisse im Bereich der Mikroverfahrenstechnik eingesetzt“.

Ein Demonstrations- sowie Entwicklungszentrum zur F3 Factory soll beim Projektkoordinator Bayer Technology Services im CHEMPARK, Leverkusen, in den n?chsten zwei Jahren entstehen.

Foto (Universit?t Paderborn, Tanja Bilanzola): Von links: Dr.-Ing. Christian Hennig, Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Warnecke, Prof. Dr.-Ing. Eugeny Kenig, M.Sc. Oliver Seck im Technikum der Technischen Chemie der Universit?t Paderborn vor dem innovativen H
Foto (Universit?t Paderborn, Tanja Bilanzola): Von links: Dr.-Ing. Christian Hennig, Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Warnecke, Prof. Dr.-Ing. Eugeny Kenig, M.Sc. Oliver Seck im Technikum der Technischen Chemie der Universit?t Paderborn vor dem innovativen Hochviskos-Knetreaktor.