Neue Ziel­ver­ein­ba­run­gen zur Er­h?­hung des Frauen­an­teils an der Uni­ver­si­t?t Pa­der­born

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Chancengleichheit von Frauen und M?nnern ist der Universit?t Paderborn ein wichtiges Anliegen. Mit einem aktuellen Frauenanteil von 40,5 Prozent bei den Professuren nimmt die Universit?t eine Spitzenposition im Landes- und Bundesvergleich ein. 1999 waren noch lediglich zehn Prozent der Professuren mit Wissenschaftlerinnen besetzt. Um diese positive Entwicklung weiterzuführen, hat das Pr?sidium jetzt mit allen fünf Fakult?ten neue Zielvereinbarungen abgeschlossen.

Für den Zeitraum von 2024 bis 2027 sollen die Zielvereinbarungen sowohl als Anreizsystem zur weiteren Erh?hung des Frauenanteils als auch zur Qualit?tssicherung dienen und die bestehenden strategischen Konzepte wie die Gleichstellungspl?ne und das Gleichstellungskonzept der Universit?t sinnvoll erg?nzen. Nicht nur im Bereich der Professuren, sondern insbesondere auch bei den Promotionen und dem wissenschaftlichen Personal im Mittelbau sollen dadurch mehr Frauen berücksichtigt werden. Au?erdem werden die Gleichstellungsziele der Fakult?ten weiterhin mit zentralen Ma?nahmen wie z. B. Mentoring-Programmen, Anschubfinanzierungen zur Promotion, Stipendien für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Kinderbetreuungsangeboten unterstützt.

?Gleichstellung ist eine Querschnittsaufgabe auf allen Ebenen der Universit?t. Die erstmals 2014 abgeschlossenen Zielvereinbarungen mit den Fakult?ten haben bereits ihre positive Wirkung gezeigt. Umso wichtiger ist es, dass diese jetzt erneuert worden sind“, freut sich die zentrale Gleichstellungsbeauftragte Dr. Annika Hegemann.

Foto (Universit?t Paderborn, Johanna Pietsch): Die Fakult?tsdekane und -gleichstellungsbeauftragten freuen sich gemeinsam mit Dr. Annika Hegemann (hinten 4. v. r.) und Simone Probst, Vizepr?sidentin für Wirtschafts- und Personalverwaltung (vorne rechts), über die neuen Zielvereinbarungen zur Gleichstellung an den Fakult?ten der Universit?t Paderborn.

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