Neue Be­auf­trag­te für das Be­trieb­li­che Ein­glie­de­rungs­ma­na­ge­ment an der Uni­ver­si­t?t Pa­der­born

Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) bietet Besch?ftigten der Universit?t Paderborn nach l?ngerer Erkrankung und bei h?ufiger auftretenden kürzeren Arbeitsunf?higkeitszeiten individuelle Hilfestellungen bei der Rückkehr an ihren Arbeitsplatz. Seit Oktober 2022 sind Erika Sobek und Dagmar Igel die neuen Beauftragten für das BEM an der Universit?t.

Gesundheit erhalten und f?rdern
 

Ziel der Universit?t Paderborn ist es, die Gesundheit der Besch?ftigten zu erhalten und zu f?rdern. Alle Mitarbeitenden, die innerhalb von zw?lf Monaten krankheitsbedingt für mehr als sechs Wochen abwesend sind, haben einen Anspruch auf die Durchführung eines BEM. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um eine Erkrankung über einen zusammenh?ngenden Zeitraum oder um unterschiedliche Erkrankungen über mehrere kurze Zeitr?ume handelt.

Sollte dies der Fall sein, bieten die BEM-Beauftragten ein breites Unterstützungsangebot: 365体育_足球比分网¥投注直播官网 beraten über M?glichkeiten, koordinieren Fallteams – also die am Prozess beteiligten Personen – und begleiten die BEM-Berechtigten w?hrend des gesamten Prozesses. Das Angebot gilt für Voll- und Teilzeitbesch?ftigte, wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Mitarbeitende in sowohl befristeten als auch unbefristeten Arbeitsverh?ltnissen.

W?hrend Arbeitgeber*innen gesetzlich verpflichtet sind, das BEM anzubieten, ist die Teilnahme für Besch?ftigte freiwillig. Die Entscheidung dafür oder dagegen birgt keine arbeits- oder dienstrechtlichen Konsequenzen.

Mitarbeitende k?nnen sich auch jederzeit selbst an die BEM-Beauftragten wenden, wenn es ihrer Ansicht nach notwendig ist, das Arbeitsumfeld an die gesundheitlichen Voraussetzungen anzupassen, ohne den Zeitraum von sechs Wochen abwarten zu müssen.

Breites Unterstützungsangebot
 

Beim BEM geht es darum, die Gesundheit am Arbeitsplatz zu f?rdern, Chronifizierungen von Erkrankungen sowie zukünftigen Arbeitsunf?higkeiten vorzubeugen und damit die Leistungsf?higkeit, Zufriedenheit und den Arbeitsplatz zu erhalten. Um das zu erreichen, untersuchen Arbeitgeber*innen und Mitarbeitende gemeinsam das jeweilige Arbeitsumfeld und die Bedingungen, die zu Erkrankungen beitragen, damit diese m?glichst ver?ndert und im besten Fall den individuellen Bedürfnissen der Besch?ftigten angepasst werden k?nnen. Daher ist jedes BEM-Verfahren individuell, verlaufs- und ergebnisoffen. Im gesamten Verfahren stehen die Besch?ftigten im Mittelpunkt, deren Zustimmung  für alles Voraussetzung ist.

Da es sich beim BEM in der Regel um besonders schützenswerte Daten handelt, unterliegen die BEM-Beauftragten wie auch die Mitwirkenden des Fallteams zu jeder Zeit der Schweigepflicht und arbeiten weisungsfrei.

Ansprechpartnerinnen
 

Interessierte Mitarbeitende und Führungskr?fte der Universit?t Paderborn k?nnen sich auf der Webseite des Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) über das Angebot der BEM-Beauftragten informieren. Für Fragen oder auch Anregungen stehen Erika Sobek und Dagmar Igel gerne zur Verfügung: per E-Mail Betriebliches_Eingliederungsmanagement(at)zv.uni-paderborn(dot)de oder telefonisch (05251) 60-38 44 / 60-38 45.

Foto (Universit?t Paderborn): (v. l.) Dagmar Igel und Erika Sobek sind die neuen Beauftragten für das Betriebliche Eingliederungsmanagement an der Universit?t Paderborn.

Kontakt

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Erika Sobek

Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (SG 5.3)

Betriebliches Eingliederungsmanagement

E-Mail schreiben +49 5251 60-3844