Ri­car­da Klem­me

Warum bist du Mentorin geworden?
Ich bin Mentorin, weil ich es sch?n finde anderen den Studienalltag n?her zu bringen. Insbesondere die MINT-F?cher erscheinen von au?en oft gro?, gewaltig und beeindruckend, da man oft Geschichten h?rt wie schwer das ist und gerade das Forschen im Labor nicht zum normalen Alltag geh?ren. Als Mentorin kann ich Schülerinnen jedoch Einblicke in diese eventuell unbekannten Studieng?nge geben.

Was hat dich dazu bewogen, ein MINT-Fach zu studieren?
Für mich haben MINT-F?cher ganz viel mit unserem Leben und unserer Umwelt sowie deren Zusammenh?nge, Funktionen und Verbesserungen zu tun. Ich finde das spannend und wichtig sich damit zu besch?ftigen.

Was hat dir besonders gut gefallen?
Ich habe eine Schülerin einmal in ein Seminar mitgenommen, was ich selbst in diesem Semester besucht habe. Als die Dozentin eine Frage gestellt hat, hat sich keine von den eigentlichen Studierenden getraut eine Antwort zu geben, weil sie sich nicht sicher waren. Die Schülerin hat sich dann aber gemeldet und mit ihrem Allgemein-/Schulwissen versucht die Frage zu beantworten und lag damit richtig. Mir hat das gezeigt, dass wir oft schon viel mehr wissen als wir ahnen und uns manchmal nur trauen müssen nachzudenken und es auszuprobieren.

Was konntest du an pers?nliche und berufliche Erfahrungen mitnehmen?
Da ich Lehrerin werden m?chte, habe ich durch die Arbeit als Mentorin die M?glichkeit einfach ganz andere Einblicke darin zu bekommen, was Schülerinnen besch?ftigt und wie wichtig es ist sich Zeit zunehmen, um über die Entscheidungen, wie es im Leben weitergeht, nachzudenken.

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