F?rder­at­las 2018 der Deutschen Forschungs­ge­meinsch­aft

 |  Forschung

Universit?t Paderborn schneidet in vielen Bereichen bei der F?rderung gut ab

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), wichtigste F?rderinstitution in Deutschland, hat den F?rderatlas 2018 ver?ffentlicht. Die Daten der Jahre 2014 bis 2016 zeigen, wie Hochschulen und Forschungseinrichtungen in den verschiedenen DFG-F?rderbereichen abschneiden. Gleich mehrfach ist die Universit?t Paderborn in den Rankings mit teilweise herausragenden Ergebnissen vertreten.

Die Universit?t ist bei den Gef?rderten des European Research Councils (ERC) in den F?chern Chemie und Physik unter den Top Ten. Im Bereich der Ingenieurwissenschaften hat es die Universit?t Paderborn bei Gef?rderten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) unter die besten Zwanzig geschafft.

Herausragende Ergebnisse erzielt die Universit?t auch im Programm ?Industrielle Gemeinschaftsforschung“ über die ?Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen“: Hier liegt sie auf Platz acht und damit ebenfalls in den Top Ten. Gute Platzierungen gab es au?erdem in den Fachgebieten Maschinenbau und Produktionstechnik sowie für Informatik, System- und Elektrotechnik.

In der Kategorie ?Die Hochschulen mit den h?chsten DFG-Bewilligungen 2014 bis 2016 insgesamt und in den verschiedenen Wissenschaftsbereichen“ schneidet die Universit?t Paderborn besonders bei den Ingenieurwissenschaften überdurchschnittlich gut ab. Insgesamt 17,9 Millionen Euro F?rdergelder sind im genannten Zeitraum von der DFG bewilligt worden. Damit liegt die Universit?t auf Platz 22. In die Kategorie fallen Maschinenbau, Informatik, System- und Elektrotechnik. Einen gro?en Teil davon machen laut DFG-Bericht der Sonderforschungsbereich ?On-The-Fly Computing“ sowie die Beteiligung an weiteren Sonderforschungsbereichen/Transregios aus. Die Naturwissenschaften sind mit einer F?rdersumme von 13,6 Millionen Euro unter den besten 40 Hochschulen zu finden.

Insbesondere die Paderborner Informatik tr?gt mit 7,7 Millionen Euro zu einer guten Platzierung in der Gesamtwertung im Fachgebiet Informatik, System- und Elektrotechnik bei. Auf Ebene der Bundesf?rderung in den Informations- und Kommunikationstechnologien ist Paderborn auf dem 14. Platz vertreten und damit ebenfalls unter den besten 20.

Auch im Bereich der personalrelativiert h?chsten DFG-Bewilligungen in den Naturwissenschaften behauptet sich Paderborn: Platz 36 bei der Professorenschaft, Platz 33 bei den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. In der Kategorie werden diejenigen Hochschulen berücksichtigt, an denen 20 und mehr Professorinnen und Professoren bzw. 100 und mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler insgesamt im Jahr 2015 im betrachteten Wissenschaftsbereich hauptberuflich t?tig waren. In den Ingenieurwissenschaften liegt Paderborn sogar auf Platz 17 (Professorenschaft) und Platz 24 (Wissenschaftler).

Prof. Dr. Johannes Bl?mer, Vizepr?sident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universit?t Paderborn: ?Dass wir in vielen Bereichen so gut abgeschnitten haben, kann als allgemeine Best?tigung unserer Forschungsstrategie betrachtet werden. Besonders in unseren Profilbereichen Intelligente Technische Systeme, Leichtbau mit Hybridsystemen sowie Optoelektronik und Photonik konnten wir von der F?rderung profitieren und sehen das als weitere Best?tigung unserer Ausrichtung an“.

Nina Reckendorf, Stabsstelle Presse und Kommunikation

Foto (Universit?t Paderborn): Prof. Dr. Johannes Bl?mer, Vizepr?sident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs

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Prof. Dr. Johannes Bl?mer

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