Kata­strophen im Kon­text re­li­gi?ser Bildung

Digitale Jahrestagung des Arbeitskreises für historische Religionsp?dagogik

Katastrophen, Kriege und Krisen pr?gen die Menschheitsgeschichte seit Beginn ihrer Existenz – so auch im 19. und 20. Jahrhundert. Die Wahrnehmung dieser Erfahrungen durch religi?ses Denken und Handeln ist Thema einer digitalen Veranstaltung an der Universit?t Paderborn. Am 22. und 23. Februar l?dt der Arbeitskreis für historische Religionsp?dagogik vom Institut für Evangelische Theologie die interessierte Hochschul?ffentlichkeit zu ihrer Jahrestagung ein. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen sind bis zum 31. Januar per E-Mail an Hendrik zur Mühlen m?glich: henzur@mail.upb.de. Das vollst?ndige Programm findet sich unter: go.upb.de/akhrp

Bereits das antike griechische Drama kannte die sogenannte ?Peripetie“, einen entscheidenden Wendepunkt zum Guten, der beim Protagonisten das Ausleben innerer Konflikte hervorrufen konnte. In der christlichen Theologie sucht die ?Theodizeefrage“ nach Antwortversuchen, wie das Leiden in der Welt mit einem allm?chtigen und zugleich guten Gott zu vereinbaren ist. Auch hier ist die Katastrophe oder Krise als Strafe oder p?dagogische Ma?nahme Gottes eine Vorstellung, die nie ganz aus der Theologie verschwunden ist. Anhand diverser Vortr?ge und Forschungsimpulsen von Wissenschaftler*innen aus ganz Deutschland stehen diese Themen im Zentrum der Jahrestagung.

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Hendrik zur Mühlen

Institut für Evangelische Theologie

Erasmus / Historische Theologie

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