Pader­borner Europa-Vor­le­sun­gen ge­hen in neue Runde

Auftakt mit Vortrag von Botschaftsrat Alexander Homann zur Bedeutung der europ?ischen Regionen

Am Mittwoch, 1. Dezember, startet eine neue Reihe der Paderborner Europa-Vorlesungen. Alexander Homann, Botschaftsrat an der Belgischen Botschaft, spricht ab 18 Uhr über das Thema: ?Europas (Grenz-)Regionen: Labore für den europ?ischen Integrationsprozess“. Die Veranstaltung findet digital via Zoom statt. Weitere Informationen und Zoom-Einwahldaten gibt es unter: www.europaeischestudien.eu/termine/.

Alexander Homann ist Leiter der Vertretung Ostbelgiens, der F?deration Wallonie-Brüssel und der Wallonie in Berlin. Als Grenzg?nger zwischen Sprachen, kulturellen Gemeinschaften und Regionen geht er in seinem Vortrag darauf ein, warum Europa seine Regionen braucht. Die Bedeutung der verschiedenen Regionen werde oft untersch?tzt oder durch Negativschlagzeilen über separatistische Entwicklungen überlagert. Dabei werde in den Regionen und dort insbesondere in den Grenzregionen, an den Nahtstellen Europas, wichtige Arbeit im Kleinen für den Europ?ischen Gedanken und den damit einhergehenden Integrationsprozess der EU geleistet. Grenzregionen seien die Laboratorien Europas. Was dort ausprobiert werde, zeige oftmals den wirklichen Mehrwert Europas für die Bürger*innen im t?glichen Leben.

Die Paderborner Europa-Vorlesungen wurden im Jahr 2018 vom Institut für Romanistik der Universit?t Paderborn ins Leben gerufen und behandeln aktuelle Fragen der europ?ischen Politik.

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