Die Universit?t Paderborn bewirbt sich aktuell beim Wissenschaftsrat um einen neuen Forschungsbau zur Verst?rkung ihres Profilschwerpunktes Optoelektronik und Photonik. In diesem zweistufigen Verfahren wurde nun die erste Hürde genommen: Die Antragsskizze und das damit verbundene national bedeutende Forschungsprogramm haben den Wissenschaftsrat so überzeugt, dass er die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universit?t aufgefordert hat, einen Vollantrag zu stellen.
Forschungsbauten werden auf Grundlage von Artikel 91.b des Grundgesetzes zur H?lfte von den L?ndern und zur H?lfte vom Bund gef?rdert. Die Entscheidung, ob ein neuer Forschungsbau auf dem Universit?tscampus realisiert werden kann, f?llt Mitte 2020. Mit dieser Entscheidung wird auch der zur Verfügung stehende Kostenrahmen festgesetzt.
An den Standort des neuen Geb?udes werden hohe technische Anforderungen gestellt. Unter anderem sind Erschütterungsarmut und geringe elektromagnetische Beeinflussung wesentliche Kriterien. Aus diesem Grund favorisiert die Universit?t einen Standort im Herzen des Campusgel?ndes mit m?glichst gro?em Abstand zu Stra?enzügen mit sich immer weiter entwickelnder Elektromobilit?t. Die weiteren Planungen werden sich auf das heute als Parkfl?che genutzte Rondell vor den P-Geb?uden konzentrieren.