Zurück an der Uni – 25 Jahre nach Stud­i­en­be­ginn be­suchen UPB-Chemiker den Cam­pus

1993 sind sie mit fünfzig anderen Erstsemestern in das Chemie-Studium an der damaligen Universit?t-Gesamthochschule gestartet. Letztes Wochenende haben sich 29 Ehemalige des Jahrgangs an der Universit?t wiedergetroffen. Organisiert wurde das Wiedersehen von Dr. Oliver Seewald und Dipl.-Ing. Michaela Schuster, die heute am Campus in der Technischen Chemie arbeiten. ?Mehr als die H?lfte ist doch eine Superquote!“, freut sich Oliver Seewald über die vielen Teilnehmer bei seiner Begrü?ung. Die Alumni erkunden anschlie?end den Campus, die NW-Halle, das Chemie-Geb?ude K und ?ihren“ alten H?rsaal A4.

Nach und nach treffen die Teilnehmer aus ganz Deutschland, Frankreich und Belgien in der NW-Halle ein. Zwischen Versuchsaufbauten, Maschinen, Pulvern und Flüssigkeiten kommen sie schnell ins Gespr?ch. ?Hier sieht vieles noch wie früher aus“, finden die Ehemaligen. Ein Teilnehmer wirft in die Runde: ?Funktionieren die Versuche denn heute wenigstens?“ und erntet einige Lacher. Paderborn war damals als Studienort für die Gruppe einfach praktisch, denn die Universit?t-Gesamthochschule bot einen Chemie-Studiengang mit Kurz- und Langzeitstudium an. Einige der Studienanf?nger hatten bereits eine Ausbildung in der Tasche und konnten dann an der Gesamthochschule studieren. Durch die ersten Semester mit Vorlesungen und Seminaren in Mathe und Physik musste man sich durchbei?en, danach ging es aufw?rts. Eine Ehemalige schmunzelt: ?Chemiker sind Frustration gew?hnt, ohne depressiv zu werden.“ Durch den ?Geheimgang“ zwischen Halle-NW, J-Geb?ude und dem übrigen Campus – der, wie sie erz?hlen, früher auch schon mal genutzt wurde, um sich auf eine ausverkaufte Uni-Party einzuschmuggeln – geht es weiter in das für sie unbekannte K-Geb?ude. Damals waren die Labore des Fachbereiches 13 noch im J-Geb?ude untergebracht. Im K-Geb?ude empf?ngt Privatdozent Dr. Hans Egold aus der Anorganischen Chemie die Gruppe. AC, OC, PC, NMR – Hans Egold ist gleich in seinem Element. Was sich für Nicht-Chemiker nicht erschlie?t, verstehen die Fachleute sofort. Zum Abschluss besuchen die Ehemaligen noch ihren ehemaligen H?rsaal A4, wo sie viele Stunden ihres Studiums verbracht haben. Dort h?ngt ein Periodensystem an der Wand und die Tafelaufschrift der letzten Vorlesung ist noch zu sehen. Das Thema: Molekülspektroskopie, H-Atom und H-?hnliche Ionen… damit kennt sich die Gruppe aus.

Foto (Universit?t Paderborn, Alexandra Dickhoff): Erinnerungen an den H?rsaal A4: 1993 haben die Ehemaligen mit dem Chemie-Studium an der damaligen Universit?t-Gesamthochschule begonnen. Letztes Wochenende haben sie sich zum Silbernen Jubil?um an der Pader wiedergetroffen.
Foto (Universit?t Paderborn, Alexandra Dickhoff): Erinnerungen an den H?rsaal A4: 1993 haben die Ehemaligen mit dem Chemie-Studium an der damaligen Universit?t-Gesamthochschule begonnen. Letztes Wochenende haben sie sich zum Silbernen Jubil?um an der Pader wiedergetroffen.
Foto (Universit?t Paderborn, Alexandra Dickhoff): Einblicke in das Chemie-Geb?ude K: Zu ihrer Studienzeit waren die Labore des Fachbereiches 13 noch im J-Geb?ude untergebracht. Jetzt arbeiten die Paderborner Chemiker im K-Geb?ude. Privatdozent Dr. Hans Egold aus der Anorganischen Chemie informiert die Gruppe.
Foto (Universit?t Paderborn, Alexandra Dickhoff): Einblicke in das Chemie-Geb?ude K: Zu ihrer Studienzeit waren die Labore des Fachbereiches 13 noch im J-Geb?ude untergebracht. Jetzt arbeiten die Paderborner Chemiker im K-Geb?ude. Privatdozent Dr. Hans Egold aus der Anorganischen Chemie informiert die Gruppe.
Foto (Universit?t Paderborn, Alexandra Dickhoff): ?I am in my Element“ – Sch?nes Statement-Shirt eines Chemie-Alumnus.
Foto (Universit?t Paderborn, Alexandra Dickhoff): ?I am in my Element“ – Sch?nes Statement-Shirt eines Chemie-Alumnus.

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