130 Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen aus den Kreisen Paderborn und H?xter nahmen teil am 3. Paderborner Tag des Schulsports, der unter dem Motto: ?Das Gehirn – Motor der Bewegung“ im Universit?ts-Sportzentrum stattfand. In Theorie (Vortrag und Dis
?Ein Training aller Sinne ist erforderlich um durch spielerische Elemente zur Entwicklung der Kinder, ihrer Lernf?higkeit und Pers?nlichkeitsbildung beizutragen“, fasste Prof. Dr. Heinz Liesen, Stiftung Jugendfu?ball, die Bedeutung des Schulsports zusammen. Wünschenswert w?re deshalb t?glich eine Stunde Sport. Und da nachgewiesen sei, dass die Aufmerksamkeit nach 20 Minuten nachlasse, sollte auch in anderen F?chern die Bewegung integriert werden.
Was referiert wurde, das wurde auch vorgemacht, denn vor dem Vortrag standen Auflockerungsübungen auf dem Programm. Prof. Liesen: ?Die Einstellung zum Sport muss sich ?ndern. Sport ist kein unbedeutendes Nebenfach, sondern wichtig für ein ganzheitliches Lernen.“ Geeignet seien alle Spielsportarten, wobei nicht immer an den klassischen Regeln festgehalten werden sollte. Kinder h?tten Spa? daran, Fu?ball oder Basketball nach ihren eigenen Vorstellungen zu spielen.
Hans Feu?, Fachleiter und Berater im Schulsport: ?Bewegung macht Spa? – dies muss den Schülern vermittelt werden.“ Dem k?men die neuen Lehrpl?ne entgegen, die Vielf?ltigkeit im Unterricht zulassen würden. Wichtig sei auch, so Oberstudienrat Mathias Hornberger, Ludwig-Erhard-Berufskolleg, dass im Sport Erfolgserlebnisse vermittelt würden.
An der Universit?t Paderborn studieren etwa 600 Studentinnen und Studenten das Fach Sport für Lehramt, das sind ca. 1/3 aller Lehramtsstudenten. Auch für diese ist die ?Gesundheitsf?rdernde Schule“ eingerichtet worden, eine Veranstaltungsreihe mit inzwischen 180 Teilnehmern.