DFG-F?rderung für weitere vier Jahre
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Verl?ngerung des Sonderforschungsbereichs (SFB) ?Gepulste Hochleistungsplasmen zur Synthese nanostrukturierter Funktionsschichten“, an dem auch die Chemie der Universit?t Paderborn beteiligt ist, bekanntgegeben. Angesiedelt im Bereich der Plasmatechnologie, geht es dabei insbesondere um neuartige Beschichtungen für klassische metallische oder polymere Werkstoffe, die z. B. in der Kunststoffverarbeitung, Medizin- oder Energietechnik zum Einsatz kommen k?nnen. Die 2010 begonnene F?rderung wird zun?chst für weitere vier Jahre fortgesetzt.
Die Beteiligung der Technischen Chemie umfasst drei Teilprojekte der Arbeitskreise von Prof. Dr. Thomas Kühne und Prof. Dr.-Ing. Guido Grundmeier. Konkret handelt es sich um die molekulare Simulation von Adsorbat/Plasmaschicht-Wechselwirkungen und dadurch beeinflusste Membraneigenschaften sowie das Verst?ndnis molekularer Prozesse an Grenzfl?chen von anorganischen und polymeren Funktionsschichten.
An dem SFB/Transregio, der an den Standorten Bochum und Aachen verortet ist, arbeiten Wissenschaftler der Plasmatechnik, Plasmaphysik, Werkstoffwissenschaften und der Grenzfl?chenchemie zusammen. Ziel ist es, die Zusammenh?nge zwischen den Werkstoffeigenschaften und den Plasmaparametern zu erforschen.
Text: Nina Reckendorf, Stabsstelle Presse und Kommunikation