Ring­vor­le­sung der Sozi­olo­gie ab 26. April: Arbeit 4.0 Neue Arbeit – neue Un­gleich­heiten?

Die Ver?nderungen der Arbeitswelt aufgrund der Digitalisierung aus dem soziologischen Blickwinkel: Welche Transformationen der Arbeitswelt werden sichtbar und mit welchen gesamt-gesellschaftlichen Ver?nderungstendenzen – insbesondere der Entstehung neuer Ungleichheiten – gehen diese einher?

Dieser Frage widmet sich die Ringvorlesung der Soziologie im Sommersemester 2017. Der Begriff "Arbeit 4.0" knüpft an die aktuelle Diskussion um eine vierte industrielle Revolution an, setzt allerdings die gesamte Arbeitswelt mit sich ver?ndernden Arbeitsformen und -verh?ltnissen ins Zentrum der Debatte. Unter "Arbeit 4.0" vereinigen sich demnach verschiedene Perspektiven und Szenarien zur Arbeitswelt von morgen. Wie die Zukunft der Arbeit im Detail aussehen wird, ist noch offen. Erkennbar ist allerdings, dass zukünftiges Arbeiten digitaler, vernetzter und flexibler sein wird. Welche Auswirkungen diese Tendenzen auf die Entstehung neuer Formen sozialer Ungleichheit und auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt haben werden, wird in den einzelnen Beitr?gen thematisiert werden.

Die Vortr?ge finden Mittwochs, 16-18 Uhr, im Raum O1.224 statt.

Weitere Informationen unter: www.kw.uni-paderborn.de/fach-soziologie

Achtung: Der erste Termin am 26. April f?llt krankheitsbedingt aus.

(Im ersten Termin am 26. April wird Frau Schildmann (Hans-B?ckler-Stiftung) über "Die digitale Transformation der Arbeitswelt und ihre Auswirkungen auf die Geschlechterverh?ltnisse" sprechen und die Ringvorlesung er?ffnen.)

Organisation: Prof. Dr. Bettina Kohlrausch, Magdalena Polloczek