Neues Schwer­punk­t­pro­gramm der Deutschen Forschungs­ge­meinsch­aft an der Uni­versit?t Pader­born: Systeme für die ul­trab­reit­bandige Sig­nal­ver­arbei­tung

Die Universit?t Paderborn wird künftig eins von insgesamt 17 neuen Schwerpunktprogrammen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) koordinieren. Mit den Programmen sollen wissenschaftliche Grundlagen besonders aktueller Forschungsgebiete untersucht werden. Die DFG investiert dazu über einen Zeitraum von zun?chst drei Jahren insgesamt 100 Millionen Euro. Das Schwerpunktprogramm ?Integrierte Elektronisch-Photonische Systeme für die Ultrabreitbandige Signalverarbeitung“ startet 2018 unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Christoph Scheytt vom Heinz Nixdorf Institut der Universit?t Paderborn. Derartige Systeme erm?glichen beispielsweise schnellere Internetverbindungen und kommen auch bei autonomen Fahrzeugen zum Einsatz.

?Ziel des Schwerpunktprogramms ist es, grundlegende Grenzen konventioneller elektronischer Signalverarbeitung durch Mikrochips zu überwinden, die elektronische und optische Signalverarbeitung kombinieren. Dadurch werden in Zukunft z. B. schnellere und energieeffizientere Internetverbindungen, genauere Sensoren für die Medizintechnik und neue Sensoren für autonome Fahrzeuge m?glich“, erkl?rt Scheytt.
 

Text: Nina Reckendorf

Foto (studio jp, Jürgen Paulig): Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Christoph Scheytt startet 2018 ein neues Schwerpunktprogramm der DFG an der Universit?t Paderborn.
Foto (studio jp, Jürgen Paulig): Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Christoph Scheytt startet 2018 ein neues Schwerpunktprogramm der DFG an der Universit?t Paderborn.