Heinz Nix­dorf In­sti­tut pr?sen­tiert ak­tuelle Forschung­sarbeiten zu In­dus­trie 4.0 auf der Han­nov­er Messe

Unter dem Leitthema Get new technology first findet die diesj?hrige Hannover Messe vom 24. bis 28. April statt. Das Heinz Nixdorf Institut (Universit?t Paderborn) zeigt ein am Institut entwickeltes Radarsystem und die Visualisierung einer hochkomplexen dreidimensionalen Szene (Halle 16, Stand A04).
 
Die Paderborner Wissenschaftler stellen ein autonomes 122 GHz miniaturisiertes Radarsystem vor. Es basiert auf einer Starrflex-Leiterplatte mit einem Radarchip, das gekapselt in einem Kunststoffgeh?use nur 3 cm klein ist und ein komplettes Radarsystem integriert. Mit dieser kostengünstigen Alternative lassen sich hohe Geschwindigkeiten und gr??ere Distanzen pr?ziser als bisher messen und machen das System für den Automobilbereich sowie professionelle Flugdrohnen attraktiv.
 
Im zweiten Exponat wird das Renderingsystem PADrend (Platform for Algorithm Development and Rendering) vorgestellt. Beispielhaft wird anhand einer weitl?ufigen dreidimensionalen Landschaftsszene, bestehend aus W?ldern, Geb?uden und realen 3D-CAD-Daten, die F?higkeit der Algorithmen demonstriert, hochkomplexe 3D-Szenen, bestehend aus Milliarden von Dreiecken, in Echtzeit darzustellen. Die Ziele von PADrend sind die Etablierung einer Plattform für den Vergleich von 3D-Rendering-Algorithmen und die Bereitstellung einer ad?quaten Grundlage für Forschung und Lehre.

Dreidimensionale Landschaftsszene aus 3D-CAD-Daten
Dreidimensionale Landschaftsszene aus 3D-CAD-Daten
Miniatur-Radar-Modul in Starrflex-Technologie mit Geh?use
Miniatur-Radar-Modul in Starrflex-Technologie mit Geh?use