Uni­versit?t Pader­born bundes­weit zweit­gr??ter Auf­steiger im Gründung­s­radar des Stifter­verb­andes für die Deutsche Wis­senschaft – Hightech-Stan­dort und Aus­gründung­sakt­iv­it?ten wer­den zukun­fts­f?hig aus­ge­baut

Die Universit?t Paderborn ist hinter der Universit?t Freiburg der zweitgr??te Aufsteiger im bundesweiten Ranking des aktuellen Gründungsradars des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Die Berufung von Prof. Dr. Rüdiger Kabst zur Jahreswende 2012/2013 und die damit einhergehende Einrichtung des Technologietransfer- und Existenzgründungs-Centers der Universit?t Paderborn (TecUP) im Jahr 2014 haben einen deutlich positiven Impuls für den Ausbau und die Professionalisierung der Gründerf?rderung bewirkt.

W?hrend sich die Gründungskultur im Zeitraum von 2012 bis 2016 an den Hochschulen im Bundesgebiet um durchschnittlich 5,9 % verbesserte, ist diese an der Universit?t Paderborn um 23 % gestiegen und liegt somit nur knapp hinter Freiburg (25 %). ?Das ist ein sch?ner Erfolg für die Uni Paderborn. Es unterstreicht die gute Arbeit von TecUP seit dessen Umsetzung im Jahr 2014. Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um den Hightech-Standort Paderborn und die Ausgründungsaktivit?t hier vor Ort zukunftsf?hig auszubauen“, freut sich Prof. Dr. Rüdiger Kabst, Vizepr?sident für Technologietransfer und Marketing an der Universit?t Paderborn und Leiter von TecUP.

Der Gründungsradar wurde zum dritten Mal durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gef?rdert und vom Stifterverband in Kooperation mit der Heinz Nixdorf Stiftung durchgeführt. Dabei wurde die Gründungskultur an 68 deutschen Hochschulen unter die Lupe genommen. Paderborn punktete vor allem in der institutionellen Verankerung einer nachhaltigen Gründungskultur und dem vielseitigen Angebot in der Gründungsunterstützung. W?hrend eine Vielzahl der Hochschulen, darunter auch Freiburg, umfangreiche finanzielle F?rderungen durch EXIST IV erhielt, gelang Paderborn der Aufstieg mit vergleichsweise knappen und effizient verwendeten Mitteln.

Die Basis für ein gesundes Gründer?kosystem in der Region ist gelegt. ?Trotz der positiven Entwicklung ist es jedoch wichtig, sich nicht auf den Lorbeeren der Vergangenheit auszuruhen“, so Kabst. Obwohl man im Hochschulvergleich auch namhafte Universit?ten, z. B. aus Berlin oder München, hinter sich gelassen habe, sei es noch ein deutlicher Weg zur Spitzengruppe. Es g?be noch viel zu tun, Basis und Perspektive in Paderborn stimmten jedoch. Durch das neue Projekt ?garage33“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Paderborn sowie ?Paderborn überzeugt.“ erh?lt das Gründer?kosystem einen zukunftsweisenden Impuls, um Start-ups und etablierte Unternehmen bei der Erarbeitung sogenannter disruptiver – also aus üblichen Denkmustern fallender – Innovationen zu unterstützen.

Foto (Universit?t Paderborn): Prof. Dr. Rüdiger Kabst treibt seit 2013 die Gründungskultur an der Universit?t Paderborn voran.
Foto (Universit?t Paderborn): Prof. Dr. Rüdiger Kabst treibt seit 2013 die Gründungskultur an der Universit?t Paderborn voran.