Auch dieses Jahr berichtet Michael Brand, Laboringenieur im Direct Manufacturing Research Center (DMRC) der Universit?t Paderborn, wieder in einer authentischen Schilderung von den Ereignissen beim Hermannslauf: Am letzten Sonntag war es wieder soweit und der allj?hrliche H?hepunkt in der ostwestf?lischen L?uferszene stand auf dem Programm. Hoch motiviert durch den letztj?hrigen zweiten Platz habe ich mich wieder intensiv auf diesen Laufevent vorbereitet. So stand z. B. in der diesj?hrigen Vorbereitung als H?hepunkt ein 7-t?giges Trainingslager auf der Insel Mallorca auf dem Programm. Dort absolvierte ich mit meinen Trainingskollegen harte 200 km Laufen und rund 400 km Radfahren.
Mit dem vierten Platz kann man bei dem gro?en Teilnehmerfeld zufrieden sein. Allerdings hatte ich mir aufgrund meiner sehr guten Vorbereitung eine bessere Zeit erhofft. Eine Zeit von ca. 1:48 Std. habe ich mir vorgenommen. Leider hat es dann am Sonntag ?nur“ für 1:52 Std. gereicht. Ich konnte im Rennverlauf nicht mein ganzes Potential aussch?pfen. Ein gro?er Grund dafür liegt sicherlich bei meiner Allergie gegen Pollenflug, der mir in der letzten Woche sehr schwer zu schaffen gemacht hat. Aber trotzdem war es wieder ein super Ereignis, das man nur jedem empfehlen kann. Die Stimmung an der Strecke ist einfach einzigartig. Der Hermann ist einfach ein riesengro?es Volksfest.
Jetzt steht erstmal ein wenig Regeneration auf dem Programm. Aber die Vorbereitungen für das n?chste gro?e Event in diesem Jahr laufen schon auf vollen Touren. Im September steht der Start beim Jungfrauenmarathon in der Schweiz auf dem Programm. Ein Lauf mit ca. 2.000 H?henmeter Steigung durch die Berglandschaft der Schweizer Alpen. Gern werde ich dann auch von diesem Ereignis berichten.
Beim Hermannslauf 2010 erreichte Michael Brand den 2. Platz: www.upb.de/mitteilung/73781
Foto: Zieleinlauf beim Hermannslauf 2010
