Die Regeln sind denkbar einfach und doch begeistert das Spiel Jung und Alt: PotzKlotz, entwickelt von Prof. Dr. Hartmut Spiegel, Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik an der Universit?t Paderborn, und seiner Frau Jule, bleibt weiter auf Erfolgskurs.
Nachdem schon über 5.000 Exemplare verkauft wurden, wird es nun auch noch bis 21. August auf der in G?ttingen beginnenden Wanderausstellung ?Gott würfelt nicht. Spiel in der Wissenschaft – Wissenschaft im Spiel“ pr?sentiert. Neben den ?ltesten Würfeln der Welt bis hin zu Prototypen neuester Spiele werden aber nicht nur eine Reihe verschiedener Exponate gezeigt, sondern vor allem gespielt. Auch Prof. Dr. Klaus Dicke, Rektor der Universit?t Jena, lobte in seinem Gru?wort die Beziehung zwischen Wissenschaft und Spiel: ?Nehmen 365体育_足球比分网¥投注直播官网 Wissenschaft ernst! Spielen 365体育_足球比分网¥投注直播官网 mit!“
PotzKlotz, der Paderborner Beitrag, ist eine Mischung aus Denk- und Glücksspiel, bei dem das r?umliche Vorstellungsverm?gen gefordert, aber auch gef?rdert wird. Aufgabe ist es, durch das Umlegen von jeweils nur einem Würfel ein Geb?ude so umzubauen, dass es der Abbildung auf einer der vorher verteilten Karten entspricht. Das klingt einfach, erfordert aber einige ?bung im raumgeometrischen Denken, so dass dieses Spiel auch von Erwachsenen gerne gespielt wird.
Die Einladung, PotzKlotz vorzustellen, ist eine gro?e Auszeichnung für die Spielerfinder Spiegel, denn nach G?ttingen wird die Ausstellung noch in Jena, Gie?en und Lissabon gezeigt. Unterstütz wird die von Reinhold Wittig (G?ttingen) und Niek Neuwahl (Florenz) organisierte Schau u. a. durch das Deutsche Spielearchiv Marburg, das Deutsche Spielemuseum Chemnitz und das Max-Planck Institut für biophysikalische Chemie.
Kontakt: Prof. Dr. Hartmut Spiegel, Tel.: 05251-60-2631, E-Mail: hartmut@math.upb.de