Der typische Bürojob sei mit langem Sitzen verbunden. Wer tagt?glich am Computer arbeite, sei besonders anf?llig für Erkrankungen des Skelett-Systems. Durch gezielte Pr?vention k?nnten die Sch?den jedoch verhindert werden. Das h?tten immer mehr Arbeitgeber erkannt und bauten auf Betriebliches Gesundheitsmanagement. Auch die Universit?t Paderborn habe hier eine Vorreiterfunktion, so die Veranstalter eines ?Rückenchecks“.
Um die Auswirkungen des überm??igen Sitzens auf die Wirbels?ule zu prüfen, beteiligte sich die Uni am Programm ?Rückhalt für Deutschland“, das von der Techniker Krankenkasse, dem Deutschen Olympischen Sportbund und der Deutschen Sportjugend initiiert wurde. Bestandteil war ein intensiver Rückencheck. Insgesamt 286 Uni-Angeh?rige nahmen an der Rückenvermessung teil und 298 lie?en sich zudem die Fü?e vermessen.
Alarmierende Ergebnisse gab es nach Angaben von Sandra Bischof, Leiterin des Arbeitskreises Gesunde Hochschule der Paderborner Universit?t, nicht. Bischof freut sich aber, dass im Rahmen der Gesundheitspr?vention am Arbeitsplatz im Anschluss an den Rückencheck verschiedene Pr?ventionskurse angeboten wurden. Denn vor allem regelm??ige Bewegung k?nne schlimme Folgen im Vorfeld verhindern.
?Auch wenn das Angebot des Hochschulsports, das auch den Mitarbeitenden offen steht, bei uns sicher gro?artig ist, gibt es viele Mitarbeitende, die sich zu wenig bewegen“, so Sandra Bischof. Da k?men die Kurse – angeboten werden nach der Arbeitszeit Tai Chi, Fitnesstraining und Yoga sowie eine Rückenschule – genau richtig. Gesteuert wird das Angebot vom Arbeitskreis Gesunde Hochschule, der sich mit dem Ausbau von gesundheitsf?rdernden Lebens- und Arbeitsbedingungen an der Universit?t befasst.