Rektor Prof. Dr. Nikolaus Risch: ?Die Sparkassenstiftungen übernehmen mit dieser ?u?ert sinnvollen Investition in die Zukunft unserer Region eine Vorreiterrolle“
Die Sparkasse Paderborn habe sich über ihre Stiftungen sehr schnell für eine Begleitung des Projektes ?Leerstühle besetzen“ entschieden. ?Eine nicht nur für die Universit?t, sondern vor allem für die Studierenden ?u?erst vorteilhafte Idee“, lobt Michael Hahn, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkassenstiftung, die Aktion der Hochschule. Mit insgesamt 50.000 Euro f?rdern die Sparkassenstiftungen für die Stadt und für den Kreis Paderborn die Bestuhlung des neuen, multifunktionalen H?rsaalgeb?udes. Hahn: ?Wir freuen uns, dass wir dadurch zur weiteren Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Lehre an der Universit?t Paderborn beitragen k?nnen.“ Mit Hilfe der Stiftungen würden die Studierenden im neuen H?rsaal ?in der ersten Reihe“ sitzen.
Die F?rderung von Wissenschaft und Forschung stelle seit ihrer Errichtung vor fast 20 Jahren eine Kernaufgabe der beiden Stiftungen dar. So habe die Stiftung für die Stadt Paderborn immer wieder mit erheblichen Betr?gen Forschungsvorhaben an der Paderborner Universit?t erm?glicht. Dass sich nun auch die Kreisstiftung der Sparkasse engagiere, sieht Hahn als Zeichen der engen Verbundenheit der gesamten Region mit ihrer Universit?t. ?ber ein Fünftel der Studierenden komme aus dem Kreisgebiet, viele Absolventen f?nden ihren Arbeitsplatz in heimischen Unternehmen und trügen so zur positiven Entwicklung der Wirtschaft im Gesch?ftsgebiet der Sparkasse bei. Daher sei der Zuschuss der Stiftungen auch eine Investition in die Zukunft der Region, so Hahn.
Bei der offiziellen Einweihung des neuen H?rsaals am letzten Freitag hatte Rektor Prof. Dr. Nikolaus Risch dazu aufgerufen, durch den symbolischen Kauf von ?Leerstühlen“ die Universit?t zu unterstützen und zu einer Verbesserung der Studienbedingungen beizutragen. Risch: ?Wir freuen uns jetzt sehr, dass das Projekt nun auf diese Weise bef?rdert wird.“
Die Sparkassenstiftung werde künftig an den gestifteten Stühlen und an einer ?Wand der F?rderer“ deutlich sichtbar kenntlich gemacht, so Christoph Sch?n, Leiter der neuen Rektorats-Stabsstelle Hochschulnetzwerk und Fundraising. Sch?n signalisierte auch, dass es bereits weitere Zusagen von Sponsoren gebe. Der Preis von 700 Euro pro Sitzeinheit würde sich durch die aufw?ndige Technik ergeben. Es handele sich um ein in dieser Form einzigartiges, teleskopartig ein- und ausfahrbares H?rsaalgestühl.
Rektor Risch anl?sslich der ?bergabe des F?rderbescheides: ?Wir wünschen uns natürlich, dass sich viele Nachahmer finden.“ Es würde um Vertrauen bei Unternehmen, aber auch Einzelpersonen in der Region geworben. Fundraising sei als Investition zu betrachten. Anerkennung zeige sich nicht nur in Worten, sondern eben auch in dieser konkreten Form der Unterstützung.
Kanzler Jürgen Plato er?ffnete Perspektiven in die Zukunft und sprach bereits von weiteren, auch baulichen, Planungen. Der H?rsaal G sei ?nicht der letzte H?rsaal“. Angedacht und mit dem Bau und Liegenschaftsbetrieb (BLB) bereits diskutiert werde ein weiterer H?rsaal mit einer Kapazit?t von etwa 600 Sitzpl?tzen. Dieser H?rsaal w?re von der Dimension her mit dem vorhandenen Audimax vergleichbar. Gebaut werden k?nnte er im Bereich der Sportwissenschaften südlich des Südrings. Er k?nne in drei Jahren fertig gestellt sein, gehe alle gut, so Plato.