Das Projekt ?HotSTRUC – Warmformprozess-integrierte Oberfl?chenstrukturierung für Hybridkomponenten“ (P 1135 IGF-Nr. 18654 N) wurde durch den Lehrstuhl für Leichtbau im Automobil (LiA) in Kooperation mit dem Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF) der Technischen Universit?t Braunschweig zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. In dem von der Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V. (FOSTA) gef?rderten Projekt wurde die makroskopische Oberfl?chenstrukturierung im Warmumformprozess pressgeh?rteter St?hle untersucht. Ziel des Projektes war eine verbesserte Anbindung von faserverst?rkten Kunststoff-Verbunden an pressgeh?rtete St?hle durch die Oberfl?chenstrukturierung zu erreichen. Die Strukturierungen entstehen durch das entsprechende Warmumformwerkzeug, wodurch im Vergleich zu anderen Strukturierungsverfahren ein zus?tzlicher Arbeitsschritt entf?llt. Durch die Forschungsstellen konnte im Projekt ein Werkzeug auf Probenk?rperebene entwickelt werden, mit dem die Proben gleichzeitig strukturiert und geh?rtet wurden. Die experimentelle Analyse der Hybrideigenschaften zeigte eine Festigkeitssteigerung für pressgeh?rtete St?hle, welche mit karbonfaserverst?rkten Duroplasten oder glasfaserverst?rkten Thermoplasten gefügt wurden. Des Weiteren konnte durch die makroskopischen Oberfl?chenstrukturierungen ein signifikanter Verklammerungseffekt der eingebetteten Fasern nachgewiesen werden. Das entwickelte Verfahren leistet einen Beitrag zur Herstellung von beanspruchungsgerechten und kostengünstigen Leichtbaustrukturen.
Der Schlussbericht dieses Projekts wird bei der FOSTA erh?ltlich sein.
F?rderhinweis
Das IGF-Vorhaben 18865 N / P1135 ?HotSTRUC - Warmformprozess-integrierte Oberfl?chenstrukturierung für Hybridkomponenten“ der FOSTA – Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V., Düsseldorf, wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur F?rderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gef?rdert. Das Vorhaben wurde am Lehrstuhl für Leichtbau im Automobil (LiA) und dem Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF) durchgeführt.
