Bauunternehmen überzeugt Verantwortliche mit Konzept für innovativen Forschungs- und Entwicklungsstandort – Beginn der Bauma?nahmen in 2018 geplant
Das Bielefelder Bauunternehmen GOLDBECK realisiert als Investor das im Dezember 2017 bekannt gegebene Gro?bauprojekt an der Paderborner Zukunftsmeile. Für die architektonische Planung ist das Paderborner Büro Matern Architekten verantwortlich. Neben Weidmüller werden in dem neuen Geb?ude Zukunftsmeile 2 (ZM2), das direkt neben dem Geb?ude Zukunftsmeile 1 (ZM1) entsteht, auch die Universit?t Paderborn sowie das Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM Mieter. ?Für die Universit?t wird das Geb?ude die Heimat des Software Innovation Campus Paderborn SICP sein“, so Simone Probst, Vizepr?sidentin für Wirtschafts- und Personalverwaltung. Die Bauma?nahmen werden noch in 2018 beginnen. Die Fertigstellung soll im Winter 2020 erfolgen. ?Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit GOLDBECK einen erfahrenen Partner für die Umsetzung des Projektes gewonnen haben“, erkl?rt Helene Derksen-Riesen, Leiterin des internationalen Geb?udemanagements bei Weidmüller. ?Nach erfolgreichem Vertragsabschluss befinden wir uns mit GOLDBECK und Matern Architekten in der finalen Vorbereitung für den Baubeginn.“ Das Bielefelder Bauunternehmen hatte sich zusammen mit den Architekten zuvor in einem mehrstufigen Ausschreibungsverfahren durchgesetzt und die Verantwortlichen überzeugt.
Der Neubau verfügt nach der Fertigstellung über vier Etagen und eine Gesamtfl?che von knapp 20.000 Quadratmetern. ?Wir m?chten durch die r?umliche N?he zu den Forschungseinrichtungen unsere Kompetenzen in den Bereichen Softwareentwicklung, Softwareprogrammierung und maschinelle Lernverfahren st?rker ausbauen und vertiefen“, erkl?rt Michael Matthesius, Leiter der Division Automation Products and Solutions. Neben den Arbeitspl?tzen für die 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Division, die sich überwiegend mit L?sung für die Automatisierung und Digitalisierung besch?ftigt, plant Weidmüller eine eigene Anlauffertigung und ein Entwicklungslabor an dem Standort.
Neben einem gemeinsamen Foyer mit repr?sentativem Empfang ist eine multifunktional nutzbare Kantine mit Sitzpl?tzen für bis zu 200 Personen geplant. Gemeinsame Projektr?ume, Fl?chen für Co-Working und spezielle ?Break-Out-Zonen“ werden zukunftsweisende Arbeitsbedingungen bieten. ?Sowohl die Au?engestaltung, die Innenarchitektur als auch die moderne Arbeitsplatzgestaltung sollen zukunftsweisende Themen wie Digitalisierung sowie ‘New Work’ ma?geblich unterstützen und f?rdern“, verdeutlicht Derksen-Riesen. In einem gemeinsam genutzten Innenhof haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ans?ssigen Unternehmen zudem die M?glichkeit, sich au?erhalb der Büror?ume auszutauschen. Die beiden einander zugewandten Geb?ude sind durch mehrere Brücken über alle Etagen miteinander verbunden.